Hilfe der Master steht an!

Bericht zum Online Inlands-Master Q&A mit IRM Alumni

Am Abend des 12.05. hatten die IRMler die Möglichkeit sich über Master im Inland zu informieren. Die Veranstaltung wurde vom Team Event organisiert – nach eigenen Angaben relativ kurzfristig – aber dafür haben viele ehemalige IRMs teilgenommen, über ihr Masterprogramm gesprochen und sich ausfragen lassen. Egal ob aus München, Tübingen, Berlin, Passau oder woandersher, die ehemaligen IRMs hat es an verschiedene Orte in ganz Deutschland verschlagen.

Organisiert war der Abend als Speed Dating, wobei es drei Breakoutsessions gab: Wirtschaft, Politik, Analytics/ Sustainability/ IT. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Alumni konnten die Breakoutsessions je nach Interesse besucht werden. Jede war gleichermaßen beliebt und die vorgegebene Zeit von 30 Minuten wurde intensiv genutzt, um die jeweiligen Masterprogramme vorzustellen. Fast schon war die Zeit zu kurz, so viel Interessantes hatten die Alumni zu erzählen.

Mehrmals wurde der Unterschied zwischen einem Studium an einer Hochschule und einer Universität erwähnt. Ebenso, dass im IRM-Studium sehr praktisch gearbeitet wird, und viele Soft Skills vermittelt werden, wobei bei vielen der vorgestellten Master Theorie und Forschung im Vordergrund stehen. Dieser Kontrast hat vielen Alumni sehr gut gefallen, aber sie machen auch darauf aufmerksam, dass man sich vorher gut informieren sollte, um hinterher nicht enttäuscht zu sein.

Der ein oder andere mag sich fragen: Warum soll ich meinen Master im Inland machen, wenn ich doch IRM studiert habe? Man sollte das vielfältige Masterangebot, welches Deutschland zu bieten hat, nicht unterschätzen und gerade mit IRM hat man bei verschiedensten Masterprogrammen Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch im Bereich Analytics oder IT, wie Kathrin Kastel und Sonja Offinger erzählen. Sie studieren zum Beispiel International Information Systems und Business Analytics and Operations Research.

Dies sind Studiengänge, die man im ersten Moment wahrscheinlich nicht in Betracht zieht, aber wer sich für diesen Bereich interessiert, hat auch mit IRM Möglichkeit dem Interesse nachzugehen. Grundsätzlich gilt es, auf die erforderlichen ECTS zu achten. Manche Alumni haben im letzten Studienabschnitt noch ein AW-Fach zum Thema Programmieren oder Statistik besucht und so die benötigten ECTS gesammelt. Auch die Bachelorarbeit bietet die Möglichkeit, in einen Fachbereich tiefer einzutauchen.

Auch wenn man plant, später im Inland zu arbeiten, bietet sich ein Master in Deutschland an, da man sich vernetzen kann und Werkstudentenjobs wichtige Anknüpfungspunkte darstellen können, wenn man in das Berufsleben einsteigt.

Und nur weil man einen Master im Inland macht, bedeutet das nicht, dass man nicht auch ins Ausland gehen kann. Es gibt viele Master, bei denen Auslandserfahrungen zu sammeln ein wichtiger Bestandteil ist, oder die auch komplett auf Englisch gehalten werden, was einem wiederum Vorteile im Ausland ermöglicht.

Trotz all den neuen Erfahrungen denken die ehemaligen IRMs gerne an ihre Zeit an der OTH zurück und merken an, dass der Zusammenhalt bei IRM eine ganz besondere Studienerfahrung war, die es so nicht häufig gibt.

Alles in allem war das Q&A sehr interessant. Nicht nur für die jetzigen IRMs, sondern auch einige Alumni, die sich wiedergesehen haben.

Für alle Interessierten, die nicht am Q&A teilnehmen konnten, wurde eine Exceldatei mit Namen, E-Mail-Adresse und Studiengang der Alumni erstellt. Meldet euch einfach beim Team Event und ihr werdet weitergeleitet.


verfasst von Lena

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