Auslandsgrüße aus Dubrovnik

„Dobar dan“ liebe IRM-Freunde,

lasst uns euer Fernweh etwas versüßen und euch von unserer Zeit im wunderschönen Dubrovnik, Kroatien berichten. Wir? Das sind Lena, Anna, Janina und Lina aus IRM 4.

Anfang März haben wir uns entschieden in den Flieger zu steigen und trotz ausschließlich Online-Uni, unser Semester in Kroatien zu verbringen, und was sollen wir sagen – es war zweifellos die richtige Entscheidung!

Jetzt, gute acht Wochen später, fühlen wir uns super heimisch und haben auch schon weitere Städte und Regionen bei dem ein oder anderen Roadtrip unsicher gemacht. Aber erstmal zu Dubrovnik:

Dubrovnik ist eine großartige Stadt, was man allen Game-of-Thrones-Liebhabern wohl nicht erzählen muss. Denn wenn man durch die Altstadt schlendert, fühlt man sich auch tatsächlich wie in einem Film.

Außerdem haben wir uns sehr schnell an die kroatische Kaffeekultur angepasst. Es kann passieren, dass wir einen ganz Tag im Café sitzen, um unseren geliebten „Bjjela Kava“ zu schlürfen. Dabei kommen wir immer wieder mit den Menschen ins Gespräch und freuen uns darüber, wie gerne die Kroat:innen mit uns quatschen und ein aufrichtiges Interesse daran zeigen, was denn vier deutsche Mädels in Zeiten von Corona nach Dubrovnik verschlägt.

Glücklicherweise hat es nicht nur uns Deutsche hierher verschlagen, sondern ebenfalls Erasmus-Studenten aus Frankreich, Spanien, Italien usw. Somit ist das Erasmus-Leben nicht ganz ausgestorben und man genießt dieses Semester miteinander im Rahmen des Möglichen. 

Unser Glück ist, dass das lokale Erasmus-Network sehr engagiert ist und uns selten langweilig wird dank organisierten Fußballmatches oder Ausflügen nach Split oder zu umliegenden Inseln.

Es zeigt sich jedoch mal wieder, dass man durch Offenheit und Spontanität die schönsten Erinnerungen sammeln kann. So hat uns unser improvisierter Lebensstil eine persönliche Tour im  mystischen Arboretum von Trsteno oder eine private Bootstour inklusive dem ein oder anderen „Gemischt“ (so nennt man die Weinschorle in Kroatien) zu blauen Unterwasserhöhlen und wunderschönen Sandstränden beschert – und all das ohne die Touristenmassen, die sonst die Gegend bevölkern.

Wenn ihr also noch nicht wisst, wohin es im Corona Sommer 2021 hingehen soll, schreibt Kroatien ganz oben auf die Liste- hier gibt es viel zu entdecken.

Und wer weiß – vielleicht sind wir auch noch da, denn so schnell wollen wir hier nicht mehr weg.

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