Impact Globe – Ein Rückblick der Organisatorin

Licht aus, das war’s! 2 Monate intensiver Vorbereitungen der diessemestrigen Globe Series Exercise gingen innerhalb von 3 Tagen Übung vorüber. Als meine Teampartnerin und ich im Februar/März begannen, Impact Globe zu planen, war uns gar nicht wirklich bewusst, wie viel Arbeit zu tun ist. Aber mit der Zeit wuchsen die Aufgaben, unser Team, aber auch unser Bewusstsein. Natürlich gab es Hochs und Tiefs, aber alles in allem hatten wir ein gutes Gefühl während der Planung. Nicht zuletzt, weil wir großartige Unterstützung hatten, durch Mitstudierende aus dem gleichen und aus den höheren Semestern, als auch Studierende des Masterprogramm SecIntel (Security and Intelligence Analysis). Sogar externe Mitglieder hatte unser Team, zum Beispiel in dem Bereich IT oder Evaluation.

Sowohl während der Organisation, als auch während der Übung selbst haben meine Teampartnerin und ich unglaublich viele Fragen beantwortet. Logisch, wir hatten schließlich die Kontrolle und mussten alle Fragen beantworten können. Aber es gab Fragen, auf die auch wir keine Antwort wussten. Insbesondere die, die wir uns selbst so oft gestellt haben: Entscheiden wir hier richtig? Gehen wir in die richtige Richtung? Wir traten in große Fußstapfen und wollten dies natürlich nicht ruinieren. Bis zum letzten Tag blieben die Zweifel, aber es stellte sich heraus, dass wir (meistens) richtig entschieden hatten. Die Übung lief bis auf kleinere Unstimmigkeiten aus unserer Sicht wirklich zufriedenstellend! Das Adrenalinlevel war konstant hoch, aber der Spaß kam nicht zu kurz. Das Team wuchs von Tag zu Tag mehr zusammen – nicht nur unseres, sondern auch die Training Audiences. Genau dieses Feedback kam auch zurück. Jegliche Kritik, Lob und Anmerkungen waren bei uns gern gesehen, denn nicht nur die Teilnehmer lernen etwas – viele ihrer learning objectives gelten auch für uns. Auch wir stellen uns Fragen wie: Was haben wir gelernt? Was ist gut gelaufen, was könnte nächstes Mal besser sein? Wie haben wir uns präsentiert? Hatte dies einen guten oder negativen Einfluss auf das Team?

Globe Übungen oder ähnliche Planspiele lehren viel über das eigene Selbstbewusstsein und Auftreten, Leadership und Kommunikation. Mit jeder Aufgabe wächst man in die Rolle, und selbst wenn man im Nachhinein feststellt, dass man an manchen Tagen vielleicht besser hätte performen können, ist es trotzdem eine wunderbare Übung für andere und sich selbst.
Ich danke dem gesamten Organisationsteam für ihre Energie und Hingabe, mit der sie diese Übung mitorganisiert haben – ohne euch wäre diese Übung nicht möglich gewesen!


Autorin: Eva Johannsen, zur Impact Globe Übung vom 8. bis 10. Mai 2017

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