Schmetterlinge im Bauch bei der Auslandsplanung

Universitäten gelten schon seit langem als ideale Partnerbörsen. Legitim also, dass am 13. April 2018 das traditionelle Auslandsspeeddating des IRM network e.V. im Studierendenhaus der OTH Regensburg stattfand. Statt der großen Liebe suchten die IRMler des 2. Semesters dort Inspirationen, Tipps und Antworten rund um ihre bevorstehenden beiden Auslandssemester.

Fast 80 Studierende zählt die Teilnehmerliste am Donnerstagabend. Gut die Hälfte von ihnen ist erst seit einigen Wochen wieder zurück in Deutschland – nach zwei spannenden Semestern im Ausland. Die Länderschildchen auf den Tischen lesen sich wie eine Reise über den gesamten Globus: von Hong-Kong, Vietnam und Indonesien, über England, Spanien und die Schweiz bis hin zu Chile, Argentinien und den Vereinigten Staaten. Der anderen Hälfte der Studierenden steht das große Abenteuer erst noch bevor. Und weil ihnen unzählige Fragen auf der Seele brennen, von der Auswahl des Landes, der Uni und des Unternehmens bis hin zur Finanzierung und der Wohnungssuche, sind sie heute hier. Doch bevor das eigentliche Speeddating beginnt, machen sich die Teilnehmer über das selbstgemachte Buffet her. Und das kann sich sehen lassen: von deutschen Klassikern bis hin zu brasilianischen Brigadeiros, französischer Quiche und Batontschiki-Konfekt aus Russland.

2,5 Minuten hat jedes Pärchen miteinander, bevor weiter rotiert wird. Und das geht so lange, bis jeder IRMler des 2. Semesters einmal mit jedem des 6. Semesters sprechen konnte. Der Lärmpegel steigt schnell an im Studierendenhaus, als der Startschuss fällt. Bewaffnet mit Notizblock und Stift werden die Auslandsrückkehrer befragt und ihren Erzählungen gelauscht. Für die einen bietet das Auslandsspeeddating eine tolle Möglichkeit herauszufinden, was sie wollen und wohin es gehen soll. Für die anderen ist es ein Abend um Erinnerungen zu teilen und die aufregende Zeit Revue passieren zu lassen. „Das Event hat sehr viel Spaß gemacht und war wahnsinnig informativ für mich“, meint Lucille aus dem 2. Semester am Ende. Auch Max, ebenfalls 2. Semester, zieht eine positive Bilanz: „Man hat heute unglaublich viele Einblicke gewinnen können. Die Veranstaltung hat mir definitiv bei der Orientierung geholfen.“ Und wie beim echten Speeddating kam es an dem Abend auch zum ein oder anderen Match: Bei Interesse wurden fleißig Nummern ausgetauscht, um sich zu späterem Zeitpunkt in Ruhe über das jeweilige Land oder Praktikum austauschen zu können.

  


Autorin: Céline Lange, Auslandsspeeddating Sommersemester 2018

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