„Ich hab‘ gedacht, das ist nur ein Klischee, dass man da auf den Bierbänken steht!“ – Oh ja! Als Kulturerfahrung wurde die Maidult beworben, und genau das ist daraus geworden. IRMler aus allen Semestern und aus allen Teilen Deutschlands haben gemeinsam bayrisches Kulturgut erlebt und gelebt.
Drei ganze Biertische im Hahnzelt strotzten in der zweiten Dult-Woche nur so vor feschen Dirndln, fulminanten Flechtfrisuren und lässigen Lederhosen. Sogar der bayerischen Kultur Fremde haben keine Kosten und Mühen gescheut, um ihre interkulturelle Ausbildung zu demonstrieren und sich mit traditioneller Garderobe gekonnt zu integrieren. Doch man passte sich nicht nur der äußeren Erscheinung an, nein, auch diverse Handlungsmuster wurden souverän übernommen. Das bereits erwähnte Bierbankstehen und im Takt zu schwungvollem „Rehragout“ oder dem „Kufsteinlied“ Wippen wurde von allen Seiten mit Begeisterung aufgenommen. Das IRM network selbst ließ sich nicht lumpen und versorgte die vom Klatschen Hungrigen mit Brotzeitplatten, die vor Radiesal, Hendl und Obazda geradezu überquollen. Auch beim Genuss flüssigen Lebensstils bewiesen die IRMler – ob Urbayer oder „Zuagroaster“ – Standfestigkeit!
Wenn also eine Hannoveranerin nach nur zwei Liedern schon sagt: „Hierher muss ich morgen unbedingt nochmal kommen!“ und selbst hartgesottene Veganer von gutem Griebenschmalz einfach nicht die Finger lassen können, na dann weiß man genau, dass der IRM network Maidultbesuch ein voller Erfolg war!
Artikel zum Maidultbesuch des IRM network am Mittwoch, den 25.05.2016
Autorin: Franziska Schimmer
Herrlich!!! 😀