Vor ein paar Minuten sind Auslandsgrüße aus Belgien bei uns hereingeflattert – brandaktuell und hochinteressant. Wie es der IRMlerin Lina in Brüssel ergangen hat, könnt ihr hier lesen.
international
Auslandsgrüße: Von London nach Neuseeland
Das es einen Unterschied zwischen London und Neuseeland einen Unterschied gibt, ist wohl ziemlich offensichtlich. Was Laura über die beiden Länder zu berichten hat, erfahrt ihr hier!
Sommerliche Grüße aus Bangkok
Nach drei Monaten in der Mongolei tauschte ich meinen dicken Wintermantel gegen leichte Sommerkleidung und begann mein Praktikum bei der AHK Thailand in Bangkok. Hier …
In die Welt entlassen
Der Wind fegt genau in dem Moment über den Domplatz, als wir unsere Doktorhüte in den Himmel werfen. Wir haben dreieinhalb Jahre zusammen studiert, gelacht, …
Sicherheitspolitik und IT: Ein IRM Alumni erzählt vom Fachwechsel
Ich bin Sebastian und habe IRM 2015 abgeschlossen. Was ist seitdem aus mir geworden? Als sich meine Studienzeit in Regensburg dem Ende zuneigte, musste ich …
Unterwegs in Tunesien
Malin Muser hat ihr Auslandssemester in Marokko verbracht und ist dann nach Tunesien gegangen. Das Land hat sie vom ersten Tag an gefesselt. Hier erzählt …
Wenn Kaffeetrinken gut tut
Zum ersten Mal Fair-Handelstage an der OTH
Ein Buffet mit Handwerksbrot und ein Comic, Workshops und Diskussionen und eine Kleidertauschbörse – das alles boten die Fair-Handelstage, die das IRM network zusammen mit dem Siegel SPP am 29. und 30. November an der OTH Regensburg veranstaltete.
Das Dilemma der Kleinbauern
So gewährte Kleber Cruz García von GEPA Einblicke in die Arbeit einer Fair Trade Company und erzählte von den Problemen, welche die ganze Fairtrade-Industrie betreffen. Da immer mehr Großbauern durch den gestiegen Konsum und höheren Ertrag in diese Form des Handels einsteigen, werden die Kleinbauern langsam verdrängt. Aus diesem Grund gründeten diese Kleinproduzenten ihr eigenes Siegel: das SPP – Símbolo de Pequeños Productores. Es zeigt dem Endverbraucher, dass die Produkte nicht nur fair gehandelt worden sind, sondern auch von Kleinbauern erzeugt wurden. Damit bietet es eine Orientierungshilfe im Siegel-Dschungel – denn „fair“ ist keine geschützte Bezeichnung, weshalb jeder Discounter sein eigenes Zertifikat auflegen kann. Ob dann tatsächlich fair ist, wo „fair“ draufsteht, hält Cruz García für fragwürdig.
Klarheit im Siegel-Wirrwarr
Sabine Leistner vom Regensburger Weltladen war zu den Fair-Handelstagen gekommen, um für Klarheit im Wirrwarr aus Siegel und Zertifizierungen zu sorgen. „Kaum jemand weiß noch, wo der Unterschied zwischen all den Logos liegt“, stellte sie selbst fest – und sorgte beim Workshop für Aufklärung: Der zentrale Unterschied liegt in den Standards: Beim herkömmlichen Fair Trade Siegel müssen nur 20% der Produktbestandteile fair gehandelt sein. Aus diesem Grund vertreibt der Weltladen in Regensburg nun nur noch Produkte der World Fair Trade Organization. Das ist der weltweite Dachverband sowohl für Produzenten als auch für Lieferanten und Vertreiber. Hier werden nicht nur Produkte, sondern ganze Organisationen nach den Kriterien des fairen Handels zertifiziert. So bekommen Kleinbauern eine echte Chance, zu würdigen Bedingungen arbeiten und leben zu können. Dazu leistet die World Fair Trade Organization noch einen Beitrag, der über den Handel hinausgeht: Sie bietet den Produzenten Fortbildungen und Seminare an.
Ist fair auch bio?
Gibt es denn auch ein Siegel das beides ist – Biologisch und Fair? Tatsächlich ist es nicht einfach die Kleinbauern auf ökologische Landwirtschaft aufmerksam zu machen, sei es, da die Anbaukosten für das Überleben so gering wie möglich gehalten werden müssen, oder weil die Lizenzierung für den biologischen Anbau unerschwinglich ist. Allerdings gibt es in der Tat ein Siegel, welches ökologische Standards und fairen Handel in sich vereint – nämlich Naturland Fair. Hier werden beide Aspekte in einem Arbeitsgang von Kontrolleuren geprüft, und das sowohl bei den Kleinbauern, als auch bei den Verarbeitern und Händlern.
Messe mit Wohnzimmer-Flair
Die Fair Handelstage boten eine optimale Gelegenheit für die Besucher, Fragen über den fairen Handel loszuwerden – mit einer Tasse fairem Kaffee und einem Stück Schokolade in der Hand. Das Studierendenhaus war für zwei Tage in eine gemütliche Messe verwandelt, ein bisschen fühlte es sich wie ein riesiges Wohnzimmer an. Zwei Tage die im Semester herausstachen, weil sie aufweckten und Lust auf Nachhaltigkeit und Engagement machten.
“Ich habe meinen Job gehasst – und heute meinen Traumjob”
“I hated my job” – es dauerte nicht lange, bis Magith Noohukhan sich dessen bewusst war. Drei Jahre hatte er da als IT- und Robotik-Ingenieur …
Um die Welt gegrillt
Um die Welt gegrillt haben sich IRMler verschiedener Generationen zusammen mit einigen Professoren am vergangenen Freitag. Die traditionelle Grillfeier war der Auftakt des IRM-Network-Summers 2016.
IRM network Summer 2016: Auf der schönen blauen Donau
Nein, bis nach Bali sind wir leider nicht gekommen – da wurde dann doch unser Treibstoff knapp. Aber was soll’s, zumindest den IRM-2ern steht das Weltreisen ja kurz bevor. In zwei Semestern um die Welt – und das IRM-Network hält uns zusammen, egal auf welchem Kontinent. (mehr …)