Digitales Auslandsspeeddating

„Ihr könnt euch schon mal darauf einstellen, dass weder euer Plan A, noch Plan B oder Plan C funktionieren wird. Am Ende wird es Plan Z sein, mit dem ihr aber trotzdem das beste Auslandssemester / Auslandspraktikum habt!“ – so läutete Ramón das alljährliche Auslandsspeeddating ein.

Am 26.04. konnten sich IRM 2 mit IRM 6 über das Auslandsstudium via Zoom austauschen. In je 3 Sessions à 20 Minuten hatten die Studierenden die Möglichkeit, sich über die Aufenthalte ihrer Vorgänger in verschiedenen Ländern zu informieren. Dabei waren Italien, Spanien, Frankreich, Polen, Jordanien, Kolumbien, Kroatien und auch China vertreten. Viele Studierende aus IRM 6 konnten ihr Semester im Ausland beginnen, mussten es aber online in Deutschland beenden. Somit wurden wertvolle Tipps und Erfahrungen weitergegeben, die sowohl in Zeiten des Normalbetriebs gemacht wurden, als auch in Zeiten der Pandemie. Egal ob Fragen zu den Kursen an den Universitäten, der Kultur, dem Klima oder der Unterkunft im Zielland – alles wurde ausführlich beantwortet. So konnten auch die letzten Sorgen und Ängste der IRM 2 beseitigt werden. Alen, der heute noch von seiner Zeit in Kroatien schwärmt, gab den Studierenden folgenden Rat mit auf dem Weg: „Das Wichtigste ist, dass ihr Spaß habt. Das ist die beste Zeit eures Lebens!“

Und weil es so schön war, fand am 28.04 gleich der zweite Teil der virtuellen Veranstaltung statt. Dieses Mal drehte sich alles um das Thema Auslandspraktikum. Wieder hatten die Studierenden 3 Sessions, in denen sie sich je nach individuellem Interesse mit dem Praktikum in politischen Institutionen, Start-Ups, Mittel- & Großunternehmen oder NGOs beschäftigen konnten. Von großen Konzernen wie Audi in Brüssel bis zum Einmannbetrieb war alles dabei. IRM 2 löcherte IRM 6 mit zahlreichen Fragen: „Wie viele Bewerbungen muss ich schicken? Wie läuft das Bewerbungsgespräch ab? Wie viel Verantwortung hat man als Praktikant? Wie ist es in einer Fremdsprache zu arbeiten?“

Doch egal wie viele Fragen den jungen IRMler:innen anfangs im Kopf schwirrten – am Ende war wohl allen klar, dass jeder seinen Platz finden wird.

Nach regem Austausch fand im Anschluss beider Veranstaltungen noch eine offene Runde statt, bei der sich die Jahrgänge besser kennenlernen konnten. Manch einer nutzte die Gunst der Stunde, um wertvolle Kontakte zu knüpfen. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass wir alle von der Vernetzung des Vereins profitieren können. Vielen Dank an alle die teilgenommen haben! Ein großes Danke auch an IRM 6 für die lustigen, informativen und spannenden Gespräche!


verfasst von Christina Obermeier

Empfohlene Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert