Salut tout le monde!
Viele Grüße aus dem schönen Nordfrankreich! Wir, Alicia und Svea, sind seit circa drei Monaten in Amiens und verbringen hier unser Auslandssemester. Nach einer Mischung aus Online- und Präsenzveran-staltungen haben wir die Prüfungen Anfang Mai hinter uns gebracht und genießen jetzt das französische Leben in vollen Zügen: in den wiedergeöffneten Restaurants Crêpes essen, in den Bars ein regionales Bierchen trinken (ja, hier wird nicht nur Wein getrunken) oder Ausflüge in nahegelegene Städtchen machen. Das geht von Amiens aus gut, denn die Stadt liegt mitten in der schönen Region Hauts-de-France. Auch das Meer und Paris sind mit dem Zug innerhalb von eineinhalb Stunden zu erreichen.
Aber auch Amiens selbst ist sehr sehenswert, denn die Stadt hat einiges zu bieten: Hier befinden sich zum Beispiel die größte Kathedrale Frankreichs und ganz viele kleine Kanäle, weshalb die Stadt den Namen „Venedig des Nordens“ trägt. Außerdem hat die Stadt kulinarisch viel zu bieten. Ob Macarons d’Amiens, Gâteau battu oder einfach Croissant und Pain au Chocolat, für alle Feinschmecker ist hier etwas zu finden. Und übrigens, wusstet ihr schon, dass Macron hier geboren wurde?
Trotz des Coronasemesters haben viele Erasmusstudierende aus ganz Europa ihren Weg nach Amiens gefunden. Bei gemeinsamen Picknicks im Park konnten wir uns zusammen durch alle erdenkliche Baguette- und Käsesorten durchprobieren und dabei viele neue Freundschaften schließen – denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen.
Ab Morgen geht es für uns für eine Woche auf einen Roadtrip in die Normandie, die nur einen Katzensprung von Amiens entfernt ist. Grüße gehen raus nach Regensburg!
Eure Alicia und Svea